Bürgermedien der Zukunft in NRW
Die Verbände im Gespräch mit der Landespolitik.
Die Verbände im Gespräch mit der Landespolitik.
Mit den jetzt veröffentlichten Plänen haben CDU und FDP das Aus eines einzigartigen Partizipationsmodells beschlossen.
Die CDU-/FDP-Regierungskoalition in NRW beabsichtigt, den Bürgerfunk landesweit einheitlich auf eine Stunde zu beschränken.
Mit Bestürzung nimmt der LBF zur Kenntnis, dass der Bürgerfunk in NRW in eine bedeutungslose Randnische abgeschoben werden soll.
Am 10. Mai hatten die am Lokalfunk beteiligten Interessengruppen die Gelegenheit, der Mehrheitsfraktion der Landesregierung ihre Vorstellungen zur Zukunft des Lokalfunkmodells darzulegen.
Die CDU-Landtagsfraktion will am 10.05.2006 mit Lokalfunk-Beteiligten Vorschläge und Anregungen für eine LMG-Novelle diskutieren.
Gegenüber den LBF-Vertretern unterstrich Dr. Brinkmeierl: "Die CDU hat ihren Frieden mit dem Lokalfunk und somit auch mit dem Bürgerfunk gefunden."
Der LBF reagiert auf die Koalitionsvereinbarung von CDU und FDP.
CDU und FDP behaupten: "Der Bürgerfunk hat sich in seiner jetzigen Form überwiegend nicht bewährt. Wir werden zusammen mit den Beteiligten ein neues Konzept entwickeln."
Der LBF besuchte Lothar Hegemann, den medienpolitischen Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag NRW.