In ihrer heutigen Pressemitteilung gibt die Landesanstalt für Medien NRW heute die erneute Verlängerung ihres Förderprogramms „Mediale Partizipation im lokalen Raum“ bekannt.
Bewerben können sich Organisationen, Initiativen und Vereine mit Projekten, die mediale Teilhabe von Menschen in Nordrhein-Westfalen fördern. Begrüßenswert ist die erstmalige Erhöhung der Fördersumme auf 120.000 Euro, die in den beiden Vorjahren noch jeweils bei 100.000 Euro lag.
Förderungsfähig sind laut Medienanstalt weiterhin lokal ausgerichtete Projekte, die sich positiv auf die Stärkung der demokratischen Vielfalt in unserer Gesellschaft auswirken. Zusätzlich sollten Anknüpfungspunkte zur Medienbox NRW und dem Ausbildungssender NRWision gegeben sein. Im Jahr 2023 können bis zu 20 Impulsprojekte und bis zu 8 Modellprojekte gefördert werden.
Impulsprojekte müssen bis zum Dezember 2023 abgeschlossen werden. Als Impulsprojekte werden zum Beispiel Veranstaltungen oder zeitlich begrenzte Aktionen mit einer maximalen Laufzeit von neun Monaten definiert. Die maximale Fördersumme je Projekt beträgt für Impulsprojekte 2000 Euro.
Modellprojekte sind solche Projekte, die als Vorbild für weitere vergleichbare Projekte in Nordrhein-Westfalen dienen können. Sie sollen neue und innovative Wege medialer Partizipation aufzeigen und dienen als herausragende Beispiele gelebter Demokratie. Modellprojekte können mit maximal bis zu 10.000 Euro gefördert werden. Sie müssen bis spätestens zum 31. Juli 2024 umgesetzt und abgeschlossen sein.
Die Antragsunterlagen und Informationen zum Programm stellt die Medienanstalt auf ihrer Webseite bereit, außerdem bietet der LBM sie hier zum Download an:
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