Ruth Sauerwein
28. März 2013 um 15:45 Uhr - Antworten
Als Bürgerfunkerin der ersten Stunde in Hagen und Medientrainerin bin ich über den Entwurf enttäuscht. Die für BürgerfunkerInnen wichtigen Punkte, die uns zuvor oft zugestanden wurden, kommen nicht vor. Wichtig ist für uns zunächst einmal die Sendezeit. 21 Uhr in der Woche ist zu spät. 19 Uhr ist besser. Eine Sendezeit von 60 Minuten stellt große Städte mit vielen Gruppen (z.B. Köln) vor große Probleme. Angesprochen hatten wir auch immer wieder eine gewisse Grundfinanzierung von Radiowerkstätten (wo sie noch bestehen), damit die alleinige Abhängigkeit von Projektmitteln eingeschränkt wird. Im Grunde ändert sich für den Bürgerfunk für die Novellierung kaum etwas. Schade.
Ruth Sauerwein Radiowerkstatt LUFT-i-KUSS Hagen
Jürgen Knorr
15. April 2013 um 13:33 Uhr - Antworten
Liebe Ruth,
da teile ich aber auch voll Deine Ansicht. Ich kann auch nur Kosmetik, aber keine Verbesserung erkennen.
Unser Studio der VHS Wesel ist aus Ende 1989, also 24 Jahre alt. Die VHS wird nichts erneuern, weil sie keine Mittel mehr dafür über hat. Für das kommende Jahr wurden 150 € eingestellt. Kurse bieten wir deshalb schon gar nicht mehr an. Daher wäre zumindest eine Grundförderung für die Einrichtung von Nöten. Mit dem LMG der CDU/FDP wurde alles „besiegelt“. Wir sind jetzt in Wesel nur noch die 3-köpfige Gruppe. Würde da noch einer ausfallen oder abspringen, können wir ganz schliessen.
Daher ist meine / unsere Forderung die Grundförderung zur zeitgemäßen Studioeinrichtung.
Die Gruppe könnte gern wie früher aus zwei Köpfen bestehen, wovon einer die Zertifizierung haben sollte. Beginn des Bürgerfunks spätestens nach Ende des Lokalprogramms ab 19.04 auf bisheriger UKW Frequenz, Internet kann, aber muss nicht ( kann ich auch nicht im Auto hören ), wenn die LfM die Gema zahlt, sonst nein danke. Aber ich vertraue der Politik nicht mehr, sehe die jetzige Aktion als „Beruhigungspille“. Teilhabe sind anders aus.
Gruß
Jürgen Knorr , Wesel und seit der ersten Stunde dabei.
Als Bürgerfunkerin der ersten Stunde in Hagen und Medientrainerin bin ich über den Entwurf enttäuscht. Die für BürgerfunkerInnen wichtigen Punkte, die uns zuvor oft zugestanden wurden, kommen nicht vor. Wichtig ist für uns zunächst einmal die Sendezeit. 21 Uhr in der Woche ist zu spät. 19 Uhr ist besser. Eine Sendezeit von 60 Minuten stellt große Städte mit vielen Gruppen (z.B. Köln) vor große Probleme. Angesprochen hatten wir auch immer wieder eine gewisse Grundfinanzierung von Radiowerkstätten (wo sie noch bestehen), damit die alleinige Abhängigkeit von Projektmitteln eingeschränkt wird. Im Grunde ändert sich für den Bürgerfunk für die Novellierung kaum etwas. Schade.
Ruth Sauerwein Radiowerkstatt LUFT-i-KUSS Hagen
Liebe Ruth,
da teile ich aber auch voll Deine Ansicht. Ich kann auch nur Kosmetik, aber keine Verbesserung erkennen.
Unser Studio der VHS Wesel ist aus Ende 1989, also 24 Jahre alt. Die VHS wird nichts erneuern, weil sie keine Mittel mehr dafür über hat. Für das kommende Jahr wurden 150 € eingestellt. Kurse bieten wir deshalb schon gar nicht mehr an. Daher wäre zumindest eine Grundförderung für die Einrichtung von Nöten. Mit dem LMG der CDU/FDP wurde alles „besiegelt“. Wir sind jetzt in Wesel nur noch die 3-köpfige Gruppe. Würde da noch einer ausfallen oder abspringen, können wir ganz schliessen.
Daher ist meine / unsere Forderung die Grundförderung zur zeitgemäßen Studioeinrichtung.
Die Gruppe könnte gern wie früher aus zwei Köpfen bestehen, wovon einer die Zertifizierung haben sollte. Beginn des Bürgerfunks spätestens nach Ende des Lokalprogramms ab 19.04 auf bisheriger UKW Frequenz, Internet kann, aber muss nicht ( kann ich auch nicht im Auto hören ), wenn die LfM die Gema zahlt, sonst nein danke. Aber ich vertraue der Politik nicht mehr, sehe die jetzige Aktion als „Beruhigungspille“. Teilhabe sind anders aus.
Gruß
Jürgen Knorr , Wesel und seit der ersten Stunde dabei.